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Eigentlich hatten wir geplant, die Tag- und Nachtgleiche (Equinox) in Chichen Itza zu verfolgen, doch Moritz musste leider sein Schuhband binden (oder was auch immer), so dass wir die zwei Minuten Sonne, in der das zweimal jährlich stattfinden Ereignis zu sehen ist, nicht gesehen haben. Nur das Geschrei der Leute war zu hören. Wir waren aber nicht die Einzigen und umgeben von Touristen aus aller Welt warteten wir also auf eine mögliche Rückkehr eines wolkenfreien Momentes. Leider wurden wir enttäuscht. Aber ich denke wir nahmen es nicht ganz so tragisch wie einige der heran gepilgerten Natur_Heil_Wunder_Götter_verehrenden_uralt_Hippies, die sich mit Yoga-Techniken vor El Castillo breit machten und sich gegenseitig mit Stimmgabeln abklopften. Was es übrigens zu sehen gegeben hätte, wenn nicht MORITZ..., naja das wäre der wellenförmige Schatten gewesen, der sich an El Castillo nach oben bewegt und eine Schlange darstellen soll. Ansonsten war Chichen Itza natürlich schon sehr beeindruckend, besonders weil wir noch nicht wussten was uns in den kommenden Wochen noch alles bevor stehen wird. Die Anzahl der Photos die wir gemacht haben steht als nicht direktproportional zur Schönheit der Städten, sondern ist vielmehr Zeuge des enormen ersten Eindrucks den eine vor fast tausend Jahren versunkene Stadt auf uns gemacht hat. Hotel: |
Chichen Itza dürfte wohl die bekannteste Maya-Stätte Mexikos sein und liegt ca. 170 km westlich von